Bei der Therapie geht es darum, dass Sie über die Behandlung Hilfe zur Selbsthilfe erlangen und es Ihnen gelingt, störende Gedanken (z.B.: Ich bin nichts wert), unangenehme Gefühle (z.B.: Ich bin immer traurig) oder kritische Situationen (z.B.: beim U-Bahn fahren schwitze ich sehr stark und mein Herzschlag ist beschleunigt) so zu verändern, dass Sie sich mit sich selbst und in Ihrer Umgebung wieder wohler fühlen. Dies geschieht über eine genaue Analyse Ihres Problems. Über das Erkennen der auslösende Situationen, der aufrechterhaltenden Bedingungen und der Einordnung in Ihrer Lebensgeschichte wird es Ihnen möglich sein, sich im geschützten Rahmen der Behandlung, konstruktivere Verhaltensweisen, neue Sichtweisen oder angenehmere Gefühle anzueignen.
Als ausgebildete Verhaltenstherapeutin wende ich unterschiedliche, stets mit Ihnen abgestimmte, verhaltenstherapie-typische Verfahren an. Je nach „Problemstellung“ gehören dazu beispielsweise
- lerntheoretische und verhaltensbezogene Techniken
- Bedingungs- und Zielanalysen
- Problemlösetraining
- Aktivierung und Verhaltensaufbau
- Bewältigungstrainings
- Konfrontationstherapie und Verhaltensexperimente, Expositionstraining
- kognitive Methoden
- Beobachtung und Analyse von Gedanken
- Selbstverbalisationstraining
- Veränderung hinderlicher Gedanken, Bewertungen und Erwartungen zu Gunsten hilfreicherer Überzeugungen
- Erlebnis- und emotionsaktivierende Methoden
- Rollenspiele
- Arbeit mit inneren Anteilen (z.b. inneres Team, inneres Kind, wohlwollender Begleiter)
- imaginative Techniken
- kreative Techniken
- Entspannungsverfahren (Progressive Muskelrelaxation)
- Achtsamkeitstraining, Genusstraining